Ein fröhliches Lied zum Singen und Springen kann nicht nur Kindern Freude bereiten. Das muntere und bewegte Volkslied Eine kleine Geige möcht‘ ich haben erweckt mit seinem herzlichen und fröhlichen Charakter neue Lebensgeister. Der Text stammt von dem bekannten deutschen Dichter Hoffmann von Fallersleben, der laut Musikwissenschaft auch die dazugehörige Melodie komponiert hat. Nicht nachweisbar ist allerdings, inwieweit sich Fallersleben hierbei auf eine zur damaligen Zeit bekannte Volksweise berufen hat. Auch weitere Variationen zu dem Stück existieren. Die eingängigste und populärste ist aber vermutlich die aufgeführte.
Publikationen sind unter anderem in Was die deutschen Kinder singen (1914) und Lieder- und Bewegungsspiele (1922) erschienen.
Carolin Eberhardt
1. Strophe
Eine kleine Geige möcht ich haben
Eine kleine Geige hätt´ ich gern!
Alle Tage spielt ich mir
Zwei, drei Stücken oder vier
Und sänge und spränge gar lustig herum
Ja, sänge und spränge gar lustig herum
|: Dideldidel dumdum, dumdum, dumdum.
Dideldidel dummdummdumm ! :|
2. Strophe
Eine kleine Geige klingt gar lieblich,
Eine kleine Geige klingt gar schön !
Nachbars Hans und unser Spitz
Kämen alle wie der Blitz:
Und sängen und sprängen gar lustig herum,
Ja, sängen und sprängen gar lustig herum,
|: Dideldidel dumdum dumdum , dumdum.
Dideldidel dummdummdumm ! :|
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Vorschaubild, Geige von Pexels via pixabay.com, gemeinfrei