Viele Jahrhunderte werden die Geschichten von den gefährlichen, feuerspeienden Drachen schon erzählt. Doch nun sind sie wohl ausgestorben. Denn seit dem Mittelalter, wo der Sage nach mutige Ritter gegen sie gekämpft haben, um holde Prinzessinnen zu retten, hört und sieht kein Mensch mehr einen Drachen. Trotzdem faszinieren diese Fabelwesen nach wie vor Jung und Alt. Das lustige Liedchen nimmt das große Drachentier ein wenig auf die Schippe. Zum Fürchten ist es dann nicht mehr so sehr. Die lustige, einprägsame Melodie und die kurzen Strophen laden zum gemeinsamen Singen ein.
Carolin Eberhardt
Refrain
Lang, lang, lange her,
da gab es mal ein Tier,
größer als ein Bär,
von dem erzähl ich dir.
1. Strophe
Was war das für ein Ungetier,
gefürchtet war, ob dort, ob hier.
2. Strophe
Gar viele Arten sind bekannt
Auch heute bis ins ferne Land.
3. Strophe
Durch starkes Schuppenkleid geschmückt,
speit Feuer es ganz weit vergnügt.
4.Strophe
Der Kopf ist wohl gehörnt gewiss,
spitz Zähne schau’n aus demGebiss.
5.Strophe
Das Ungetüm geflügelt ist
Und hoch fast zwanzig Meter misst.
6. Strophe
Flog oftmals auch bei Nacht und Tag.
Hat Mensch erschreckt so wie es mag.
7. Strophe
Geschlüpft aus Eiern sind sie wohl
Auf einer glühend heißen Kohl.
8. Strophe
Ein‘n urig Schrei er stößt wohl aus
der Drache! Nimm ganz schnell Reißaus!
Notendownload: Das Drachenlied (Noten mit Akkorden)
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Vorschaubild: Zeichnung Drache, 2015, Urheber. cocoparisienne via Pixabay CCO; neu bearbeitet von Carolin Eberhardt.
Text/Melodie: Carolin Eberhardt.