Deutschland-Lese

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Autor Christoph Werner lässt den Weimarer Unternehmer und Verleger Friedrich Justin Bertuch zurückblicken auf das eigene Leben.

Ein Tag im Leben des Friedrich Justin Bertuch

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Juchhei, Blümelein!

Juchhei, Blümelein!

Ernst Anschütz

Ein unbeschwertes, beinah tanzendes Frühlingslied, welches die Impressionen des geliebten Lenzes widerspiegelt Die Luft ist erfüllt von sanften Winden, einem süßen zarten Blumenduft sowie fröhlichem Vogelgezwitscher. Der bekannte deutsche Lyriker, Lehrer und Komponist Ernst Anschütz schuf den kindgerechten Text 1830. Die Melodie stammt von dem bedeutenden deutschen Komponisten Friedrich Silcher (1789-1860). Da das Stück in der Melodie sehr einprägsam und in Text volksnah gestaltet ist, eignet es sich hervorragend für den Musikunterricht.

Carolin Eberhardt

Melodie anhören:



1. Strophe

Juchhei, Blümelein! Dufte und blühe!

Stecke alle Blättchen aus,

wachse bis zum Himmel 'naus!

Juchhei heididei! Blümlein und blühe!


2. Strophe

Juchhei, Lüftelein, hauche und wehe!

Heil der Himmel über dir,

bunt die Erde unter dir.

Juchhei, heididei! Lüftlein, und wehe!


3. Strophe

Juchhei, Bächlein klein, rausche und brause!

Brause hin durch Berg und Tal,

grüß' die Freunde allzumal.

Juchhei, heididei! Bächlein, und rausche!


4. Strophe

Juchhei, Vögelein, singe und klinge!

Blütenhain und Sonnenschein,

Frühling tanzt den bunten Reih'n.

Juchhei, heididei, Vöglein, und singe!


5. Strophe

Juchhei, Menschenherz, klinge und springe!

Wolltest du das Letzte sein,

da sich alle Wesen freu'n?

Juchhei, heididei! Klinge und springe!

*****

Bildquelle und Notensatz: Carolin Eberhardt.

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