„Ei, was bellst du denn, Packau,
So gewaltig zum Baum hinan?
Sitzt wohl Miezchen da oben still
Und nicht herunterkommen will.
Nun, ich kann es ihr nicht verdenken;
Möchtest ihr doch nicht Gutes schenken.“
Miezchen saß lange dort auf dem Baum,
Als schlief' sie und hätt' einen schönen Traum.
Packau der wollte nicht länger warten
Und lief verdrießlich aus dem Garten.
Da wachte geschwind das Miezchen auf
Und eilte davon in schnellem Lauf.
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Textquelle:
Hey, Wilhelm: Fünfzig Fabeln für Kinder, nebst ernsthaften Anhange, Gotha: Friedrich Andreas Perhes, 1854, S.2.
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Sommer Hintergrund, 2018, Urheber: Larisa-K via Pixabay CCO; Silhouette Hund, 2018, Urheber: mohamed_hassan via Pixabay CCO; Silhouette Baum, 2016, Urheber: GDJ via Pixabay CCO; Katze Halloween, 2013, Urheber: OpenClipart-Vectors via Pixabay CCO; neu bearbeitet von Carolin Eberhardt.