Deutschland-Lese

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Gestaltungsoptionen für einen zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor

P. Fuchs-Frohnhofen, T. Altmann, S. Schulz, L. M. Wirth, M. Weihrich (Hg.)

Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehrern Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vorallem psychische. Zusätzlich steht die Pfegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. In der Publikation werden die Ergebnisse einer Zusammenstellung von Verbundprojekten aus dem BMBF mit dem Förderschwerpunkt "Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen" bereitgestellt.

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Autoren, habt Mut!

Autoren, habt Mut!

James Keller

In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der amerikanische Autor James Keller große Erfolge als Gründer einer christlichen Bewegung, die sich Christopher (Christusträger) nannte und für christliches Engagement, Humanität und Toleranz warb. In seinem Buch mit dem Titel „Du kannst die Welt verwandeln“ gab er bis heute gültige geistige Ratschläge für Menschen, die gerne schreiben wollen:

Halte durch!

Sei auf Schwierigkeiten gefasst! Booth Tarkington schrieb Jahre hindurch, ehe er Anerkennung fand. Jack London musste seine Schriftstellerei zwischen Geld bringende Arbeit auf See einschieben. Viele gefeierte zeitgenössische Romanschriftsteller oder Hollywood-Autoren begannen, indem sie wie Sklaven um einen halben Cent pro Wort für die billigsten Magazine schrieben. Die paar Schriftsteller, die gleich beim ersten Versuch großen Erfolg hatten, sind Ausnahmen.

Ein Arzt erwirbt Geschick und Ansehen nicht in einem Jahr oder in zweien. Er muss Schule, Universität und Assistentenzeit durchmachen. Geh extremem Optimismus oder Pessimismus aus dem Weg! Die meisten Anfänger machen den Fehler, dass sie entweder ihr eigenes verborgenes Talent unterschätzen, oder erwarten, gleich beim ersten Sprung aus der Schachtel' einen Bestseller' oder einen Hollywood-Schlager schreiben zu können.

Vielleicht bist du gar kein besonders begabter Schriftsteller Vielleicht kommst du nie an die Spitze der Liste. Aber wem du überhaupt schreiben kannst, so kannst du einer von der fünf Millionen einfachen amerikanischen Schriftstellern sein, die für Zeitungen, Buchverleger, Zeitschriften, Rundfunk Fernsehen und Film arbeiten und nicht nur anständige Einkünfte beziehen, sondern die Gedanken der anderen beeinflussen.

Wenn du die Schriftstellerei nicht als Hauptberuf ergreifen kannst, so schreibe nebenbei! Viele Hausfrauen verkaufen erfolgreiche Artikel und Bücher. Wenn du weißt, wie man einen Haushalt führt, warum willst du deine Erfahrung nicht durch die Heim- und Familienzeitschrift mit anderen teilen? Du bist, was immer deine Arbeit sein mag, imstande, etwas hervorzubringen, wonach das Publikum hungert. Damit würdest du deinen Teil beitragen, christliche Grundsätze und Ideale ins Alltagsleben zu bringen. Und obendrein würde es ein kleines Nebeneinkommen bedeuten.

Lerne aus Zurückweisungen! Sie zeigen dir die Fehler, die du vermeiden musst. Aber nimm sie nicht zu ernst! Der Verleger A kann ein Manuskript zurückweisen, nach dem der Verleger B mit Begeisterung greift. Und schreibe immer — immer — weiter!

Denk daran: Wer aufgibt, gewinnt nie! Gewinner geben nie auf! Schriftsteller sollten dies als Motto beherzigen.

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