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Hans Lucke

Das Täubchen, dass den Igel küssen wollte

Geschichten für große und kleine Menschenkinder

Ein Marienkäfer auf der Suche nach seinem siebten Punkt, eine Ameise, die lieber ein Hund sein will, eine fernsehsüchtige Amsel und eine Hexe in der Straßenbahn. Erzählt werden die fantasievollen Geschichten von dem einstigen DNT-Schauspieler, Regisseur und Autor Hans Lucke. 

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz

Herbert Kihm

Joachim Ringelnatz (1883-1934) wurde als Hans Gustav Bötticher in Wurzen geboren und starb in Berlin. Sein abenteuerliches Leben, er war u.a. Schiffsjunge, arbeitete als „Riesenschlangenträger" auf dem Hamburger Dom, sagte als Wahrsagerin verkleidet in Bordellen den Prostituierten die Zukunft voraus, war Freiwiller bei der Kriegsmarine, Buchhalter in München, später dann  Kabarettist, Schriftsteller und Maler. Extreme Tiefen und wenige Höhen kennzeichnen seinen Lebenslauf.

Die Stadt Cuxhaven, wo er als Kriegsmariner diente (Als Mariner im Krieg, 1914-1918) hält  die Erinnerung an „Kuddel Daddeldu" mit dem Ringelnatz-Museum, der Ringelnatz-Stiftung und der Ringelnatzgesellschaft wach.

Hier zwei Gedichte, die seinen Sinn für Humor zeigen:

Bumerang

War einmal ein Bumerang;
War ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum - noch stundenlang -
Wartete auf Bumerang.

Genau besehn

Wenn man das zierlichste Näschen
Von seiner liebsten Braut
Durch ein Vergrößerungsgläschen
Näher beschaut,
Dann zeigen sich haarige Berge,
Daß einem graut
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