Im November 2024 wird in den USA ein neuer Präsident bzw. eine Präsidentin gewählt. In den USA ist das Rennen knapp (eng). In Deutschland haben sich in einer Umfrage 80 Prozent für die demokratische Kandidatin Kamala Harris ausgesprochen. Lediglich 13 Prozent würden für den Republikaner Donald Trump stimmen. Darunter besteht der größte Teil aus AFD-Anhängern. Das verwundert nicht. Sind sie doch größtenteils politische Geisterfahrer.
Die meisten Deutschen fürchten Trump, weil er launisch, egomanisch, undemokratisch, frauenverachtend, verlogen und verbrecherisch ist. Der Mann gehört ins Gefängnis und nicht ins Weiße Haus.
Doch da erheben sich in Deutschland immer wieder Stimmen, die davor warnen, Trump und die Republikaner zu verprellen. Wenn er gewählt würde, müsse man mit ihm klarkommen. Das klingt gut, ist aber vom Inhalt her fatal. Dafür gibt es viele historische Beispiele. Für uns ist es wichtig, klare Position zu beziehen und Europa zu stärken. Amerika ist eine Supermacht, braucht aber auch Verbündete. Das sind wir, aber nicht für den Preis der Unterwerfung oder Erniedrigung.
Wie sehr sich Trump außenpolitisch überschätzt, hat er während seiner ersten Präsidentschaft bewiesen. Da hat er den starken Mann spielen wollen und sich dreimal mit dem Diktator von Nordkorea, Kim Jong-un getroffen. Herausgekommen ist nichts. Der „Kleine“ hat den „Großen“ ganz schön vorgeführt.
Bleiben wir also dabei, vor Trump zu warnen und ihm, sollte er dennoch gewinnen, klare Kante zu zeigen.
In Sorge um die Haustiere und im Kampf gegen Windenergie.
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Vorschaubild: AI-generiert; photos/trump-präsident-kim-korea-2798554/, Urheber: Gerd Altmann auf Pixabay; neu bearbeitet von Carolin Eberhardt.