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Kennst du Antoine
de Saint-Exupéry?

Karlheinrich Biermann

Großer Beliebtheit erfreut sich noch heute die Geschichte vom kleinen Prinzen, jenem philosophischen Märchen, das von Liebe, Freundschaft und Tod handelt. Darin geht Saint Exupery der Frage nach dem Sinn des Lebens nach und blickt zurück auf sein eigenes: das Abenteuer einer Bruchlandung, das Überleben in der Wüste, die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe … all das war dem Autor nur allzu vertraut.

Guten Abend, schön Abend

Guten Abend, schön Abend

Dieses Weihnachtslied durfte bei uns Zuhause während meiner Kindheit an keinem Heilig Abend fehlen. Natürlich wurde das Lied von der Schallplatte gespielt, ein Soundsystem hatten wir nicht, dennoch war der Klang wunderbar, harmonisch und deutlich zu hören. Das Mitsingen durfte nicht fehlen und bis heute ist der Text im Gedächtnis haften geblieben. Traditionell erklingt „Guten Abend, schön Abend“ auch heute noch in unserer festlich geschmückten Stube und wird in Familientradition an unsere Kinder weitergegeben.

Ursprünglich handelt es sich dabei um ein traditionell überliefertes Weihnachtslied aus Kärnten/Österreich, dessen Komponist und Texter nicht bekannt sind. Fritz Hoffmann hat es als Herausgeber seiner Publikation „Lieder der Deutschen“ (1930er Jahre) aufgenommen und verfasste den dort aufgeführten Satz zum Stück. Auch hier wird das Lied als traditionell überliefert angegeben.

Carolin Eberhardt.

Melodie anhören:

1. Strophe
Guten Abend, schön Abend,
es weihnachtet schon.
Am Kranze die Lichter,
die leuchten so fein.
Sie geben der Heimat
einen hellichten Schein.

2. Strophe
Guten Abend, schön Abend,
es weihnachtet schon.
Der Schnee fällt in Flocken
und weiß steht der Wald.
Nun freut euch, ihr Kinder,
die Weihnacht kommt bald.

3. Strophe
Guten Abend, schön Abend,
es weihnachtet schon.
Nun singt es und klingt es
so lieblich und fein.
Wir singen die fröhliche
Weihnachtszeit ein.

Hier geht es zum Notendownload

 

*****

Vorschaubild: Carolin Eberhardt.

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